Drei auf einen Streich: Chöre der Musikschule Walgau sangen im Pfarrheim Satteins
SATTEINS „Elfenchor“, „s´Chorwürmle“ und „CHORDaCapo“: An der Musikschule Walgau sind in den vergangenen eineinhalb Jahren drei bezaubernde Chöre entstanden. Auf einer Matinée im Pfarrheim Satteins präsentierten sich die drei Chöre gemeinsam.
Vor genau einem Jahr startete an der Musikschule Walgau der neue, einzigartige Projektchor CHORDaCapo. Die Leitung für dieses Ensemble obliegt Frau Maria Ponsati, welche schon zuvor den Kinderchor leitete. Gemeinsam mit dem „Elfenchor“ und „s´Chorwürmle“ sind nunmehr drei Chorformationen an der Musikschule Walgau aktiv.
Elfen, Feen und Kakteen
Passend zur Matinée im Schnee sangen die jüngsten im „Elfenchor“ voller Begeisterung von „Rudolf, dem kleinen Rentier“, von den „Uhren“ und der „Hexe Wackelzahn“. Die etwas größeren trällerten im „s´Chorwürmle“ das temperamentvolle „Papageienlied“, das lateinamerikanische Wiegenlied „Duerme Negrito“ sowie „Mein kleiner grüner Kaktus.“ In den Kinderchören, die mittwochs 16 und 17 Uhr proben, werden Harmonien, Tempo und Takt sowie Improvisation vermittelt. Eltern können sich im Musikschulbüro melden.
Vielseitige Gesangstalente
Mit der Hochgeschwindigkeit eines „TGV“, dem nächsten Stück von Joy Kane, eilten nach den Kindern die Erwachsenen vom CHORDaCapo auf die Bühne. Nun wurde es romantisch: Es folgten „Gern haben tut guat“ und „Blue Moon“ von Richard Rodgers. Besonders begeisterte der gemeinsame Auftritt aller drei Chöre mit dem „Schlofliedle“ aus Vorarlberg, deren Text „Müsle gang ge schlofa“ alle Konzertbesucher kannten. Der CHORDaCapo trifft sich ebenfalls mittwochs, um 20 Uhr in der Mittelschule Nenzing.
Vom Spiegelbild der Seele
„Die Stimme ist das Spiegelbild der Seele. Ihr Klang kann andere verzaubern“, erklärte die talentierte Chorleiterin Maria Ponsati. Den Gaumen verzauberte das anschließende Buffet im Pfarrheimsaal mit mediterranen Spezialitäten und bunter Kuchenauswahl. Begleitet wurden die kleinen und großen Gesangstalente von Samuel Scott auf dem Klavier und Julian Bachmann an Schlagzeug und Percussion. Unter den begeisterten Zuhörern weilte auch Christian Mathis. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Chormitgliedern, speziell nach Männern“, erklärte der Musikschuldirektor. HE