Marlene Kilga präsentierte neuen Krimi „Der Tod kommt nach Vorarlberg“ in Satteins.
SATTEINS Ein toter Mountainbiker wird an der Hohen Kugel entdeckt, als ein Eisbär in Vorarlberg die Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Was hat das alles mit dem Stadttunnelbau zu tun? Marlene Kilgas neuer Roman „Der Tod kommt nach Vorarlberg“, den sie am Donnerstag auf einer Lesung der Bibliothek Satteins präsentierte, steckt voller brisanter aktueller Inhalte und ist dennoch ein spannender fiktiver Roman.
Aufwändige Recherche
Auch für ihr neues Werk verwendete Kilga viele Stunden für die aufwändige Recherche. Klimawandel, Verschwörungstheoretiker und Tunnelspinnengegner spielen eine Rolle in einer hitzigen Atmosphäre, in der sich viele spinnefeind sind. Kilga offenbarte in einer Fragerunde, dass eine Verfilmung ihrer Romane ihr große Freude bereiten würde.
Als Moderatorin führte Anna Schade von „Annas Bücher Check“ durch den Abend und entlockte der Autorin so manches Geheimnis. Alle fünf bisher erschienenen Krimibände lagen am Büchertisch aus und können in der Bibliothek Satteins ausgeliehen werden. Marlene Kilga nahm sich viel Zeit, nicht nur ihr neuestes Buch persönlich zu signieren.
Leuchten zum Lesen
Was manch einer zum Lesen seiner Bücher bräuchte, wäre eine schöne Leseleuchte. Birgit Sargant präsentierte eine Auswahl ihrer einzigartigen Papier-Lampen, die sich sowohl mit Lieblingsbuchseiten als auch aus Lieblingsmusikstücken wie zum Beispiel von Django Reinhardt gestalten lassen.
Über zahlreiche Besucher auf der Lesung freute sich Bibliotheksleiterin Margit Brunner-Gohm. Unter den Gästen weilte der Feldkircher Literaturwissenschaftler Philipp Schöbi. HE