Ausgesprochen gut besucht war die Skulpturen-Ausstellung „Herbstgeflüster“ des Betonkünstlers und Malers Reinhard Welte am letzten Oktoberwochenende.
Beinahe sommerliches Wetter lockte Kunstinteressierte aus nah und fern nach Satteins.
Zeitreise durch die Landschaften
Im Atelier und in der Hausgalerie erzählte Reinhard Welte seine persönliche Kunstgeschichte und zeigte Bilder aus den vergangenen 40 Jahren – und darüber hinaus. Den Schwerpunkt bildeten Landschaftsbilder aus den 70er Jahren bis in die Gegenwart. Viele Werke entstanden im Rahmen von Einzelausstellungen, und der Künstler wusste allerhand über die Geschichte seiner Kunstwerke zu erzählen.
Publikumsmagnet Skulpturengarten
Seit der Jahrtausendwende befasst sich Reinhard Welte vermehrt mit Beton. „Ich bin fasziniert von den Bearbeitungsmöglichkeiten, von Sandmischungen, Strukturen und Elementen“, erklärt Reinhard Welte. Legendär ist inzwischen sein Skulpturengarten, in dem er seine Werke präsentiert. Die Herbstsonne inszenierte seine Betonfiguren auf besonders spannende Weise. Die Besucherinnen und Besucher genossen das Ambiente, studierten die Gestik und Mimik der Betonmenschen und beobachteten sie in ihren Szenen und Interaktionen. Manche Betonfiguren mischten sich wie zufällig unters Volk und begegneten den Gästen mit einem Hauch von Lebendigkeit.
Gut besucht
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus der Kunstszene besuchten die Ausstellung, unter ihnen Alois und Brigitte Galehr, Rudi Lässer, Stefan Kresser, Peter und Waltraud Joschika, Masu Matthias Baumgartner, Helga Färber, Carmen und Arnold Lins sowie Ilse Dünser. Aus Thüringen war Vizebürgermeister Reinold Schneider gekommen, Hartwig und Maria Eugster bestaunten die Werke ebenso wie Renate und Norbert Pöcheim, Eberhard Erne, Barbara und Christian Tonn sowie viele weitere Interessierte aus Vorarlberg und dem benachbarten Ausland.
Der Kunstgarten in Satteins ist auf Anfrage ganzjährig zu besichtigen: www.reinhard-welte.info